Department für Geographie
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Teaching

Der inhaltliche Schwerpunkt der Lehre deckt im Bereich der LFE Physische Geographie und Landnutzungssysteme, die kompletten inhaltlichen Teilbereiche der Physischen Geographie (Geomorphologie/Geologie, Bodenkunde/Bodengeographie, Hydrologie, Klimatologie, Vegetationsgeographie/Landschaftsökologie) ab. Diese bilden die Grundlage für weitere Themenschwerpunkte aus der angewandten Geographie (z.B. Ökozonenlehre, Hochgebirgsgeographie, Landnutzung, Management von Georisiken, Klimawandelfolgenforschung).

Die Ausbildung in der Regionalen Geographie umfasst ausgewählte Schwerpunktbereiche zu Bayern, Deutschland und Europa. Ebenso werden unterschiedliche Teilräume und Ökozonen in Außereuropa präsentiert (z.B. Afrikanische Trockengebiete, Hochgebirge der Erde, tropisches Afrika). Einen hohen Stellenwert hat zudem die Vermittlung des geographischen Methodenspektrums (z.B. Feld- und Labormethoden, Exkursionen, Geländeübungen).

Die methodischen Veranstaltungen bedienen zusätzlich die Bereiche der Geographischen Informationssysteme (GIS) und der Umwelt- und Klimamodellierung. In zahlreiche Lehrveranstaltungen fließen hier auch die Ergebnisse der aktuellen Forschung am Lehrstuhl mit ein. So kommen u.a. das Modell SWAT oder das renommierte Klimamodell MPI-ESM auf dem Deutschen Klimarechenzentrum in Hamburg inhaltlich in ausgewählten Veranstaltungen zu Einsatz.

Herauszustellen ist die fachdidaktische Ausbildung der Lehramtsstudierenden aller Schultypen und Fächer- bzw. Fächergruppenkombinationen mit dem Schulfach Geographie an dieser Lehreinheit. Die vollständige Ausbildung umfasst z.B. die theoretischen Grundlagen der Fachdidaktik sowie ein breites Spektrum an Unterrichtsmethodik in Anlehnung an die aktuellen Erkenntnisse der fachdidaktischen Forschungsergebnisse. Die praktische Ausbildung umfasst in Anlehnung an die gewählten Studiengänge die Betreuung von Schulpraktika in enger Zusammenarbeit mit den Einsatzschulen. Zusätzlich finden die Studierenden an der Fachdidaktischen Einheit am Lehrstuhl auch Gelegenheit in Seminaren, die theoretischen Inhalte in z.B. Unterrichtsversuchen zu üben. Im Austausch mit Schulen besteht zudem die Möglichkeit zum Wissenstransfer zwischen Schule und aktueller Wissenschaft.

General information

Anleitung zum Zitieren und Bibliografieren für die Studierenden der Geographie

Information on specific courses

*Teilweise nur mit Zugangsdaten abrufbar

01.03.2023  Küfmann, C.
Ankündigung Vorlesung Vertiefte Physische Geographie - Geomorphologie (mi 12-14h)

1. Inhalte und Konzept der Vorlesung: Die Vorlesung gibt eingangs einen Überblick zur Allgemeinen Geomorphologie als wichtiges Fachgebiet der Physiogeographie(Physischen Geographie) mit Hinweisen zu Nachbarwissenschaften wie z.B. Geologie, Bodenkunde, Paläogeographie, Klima- und Ökozonenlehre, Georisikoforschung. Aktuelle und grundsätzliche Forschungsfelder zur Kenntnis von Reliefformen der Erdoberfläche und den verknüpften Prozessen (z.B. Verwitterung, Erosion, Materialtransport, Akkumulation) werden mit Regionalbeispielen präsentiert. Dabei bilden die Oberflächenformen das Relief der Erde (Georelief) die Grundlage, um Landschaftstypen (z.B. Flusslandschaft, Gletscherlandschaft, Karstlandschaft, Wüstenlandschaft) abzuleiten. Mit ausgewählten Themenbereichen werden Entstehung und Veränderungen von Oberflächenformen in Landschaften in unterschiedlichen Klima- und Ökozonen vertieft präsentiert. Grundlage hierfür ist die Kenntnis über die geomorphologischen Prozesse und ihr Zusammenwirken (Geomorphodynamik). Zudem wird ein Grundverständnis für endogene Prozesse der Plattentektonik und tektonisch-geologische Strukturen (z.B. Gebirgstypen) anhand von globalen Verbreitungsmustern vermittelt. Einblicke in die angewandte Forschung zeigen die aktuellen und zukünftigen Landschaftsveränderungen durch den globalen Klimawandel und die Intensivierung von Landnutzungsmuster auf. Entsprechend wird auf Ergebnisse zu z.B. Georisiko-Management; Hochwasserschutz; Frühwarnsysteme: Erdbeben, Tsunami, Lawinen hingewiesen. Weitere Infos - siehe PDF. Gez. C. Küfmann


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