Department für Geographie
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Schwerpunkt Wissenschaftskommunikation und Klimabildung

Das Department für Geographie und die Fakultät für Geowissenschaften sind in Deutschland und international einzigartige Forschungsstandorte für die zentralen Themen einer nachhaltigen Entwicklung. In seiner Forschung und Lehre verbinden sich am Department sozial- und naturwissenschaftliche Perspektiven. Durch diesen interdisziplinären Brückenschlag werden Ergebnisse geschaffen, die für verschiedene Öffentlichkeiten (regional, national, international) und an den zentralen Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Politik von größter Relevanz sind. Die aktive Mitarbeit des Departments für Geographie – beispielsweise im Weltklimarat (IPCC), der Weltklimakonferenz (COP) oder internationalen Forschungsprogrammen wie Future Earth – unterstreicht diese wichtige gesellschaftliche und wissenschaftliche Bedeutung.

Zum Klimawandel liefern die Natur- und Sozialwissenschaften ein grundlegendes Verständnis über Probleme sowie mögliche Lösungswege – und damit eine wichtige Faktengrundlage für die politische und gesellschaftliche Debatte, für die Bildung sowie auch für das persönliche Handeln jedes Einzelnen. Dabei kommt der Wissenschaftskommunikation eine herausragende und verantwortungsvolle Rolle zu, die auf Grund ihrer wachsenden Bedeutung national und international in den letzten Jahren zu einem eigenen Forschungsgegenstand („Science of Science Communication“) geworden ist. Jedoch hat bislang deutschlandweit kaum eine systematische Integration in die geografische Forschung stattgefunden und umgekehrt. Es ist das zentrale Forschungsinteresse dieses Arbeitsbereichs, diese Lücke zu schließen und die Themen Wissenschaftskommunikation und Klimabildung als zentrale und wichtige Querschnittsthemen von Natur- und Sozialwissenschaften in der Geografie auszubauen.

Die seit April 2023 neue geschaffene Professur „Wissenschaftskommunikation und Klimabildung“ des Departments ist Teil des WISNA-Tenure-Track Programms (BMBF).